DIE GRÜNEN GABLITZ

Ein ökologisches Ortszentrum für alle!

Von: Gottfried Lamers (27.12.2019)

Unter dem Titel “Neues Ortszentrum von Gablitz” sind vor allem Wohnungen und eine große Veranstaltungshalle geplant. Wie viele Wohnungen kommen (mindestens 52, höchstens 133) oder wie groß die Halle wird, steht bisher jedoch nicht fest. Auch die Frage, wie ein Verkehrskollaps verhindert werden kann, ist völlig offen. Als Grüne Liste Gablitz sehen wir das Ortszentrum jedenfalls nicht nur auf die Neubauten beschränkt und möchten daher dafür sorgen, dass das neue Zentrum sowohl sozial als auch ökologisch verträglich umfassend gestaltet wird. Das betrifft die Ortseinfahrten, Straßenbelag, Beleuchtung und Freiräume.

“Es ist kein Geheimnis, dass wir aufgrund der mangelhaften Verträge und der Zerstörung der Natur von Anfang an skeptisch gegenüber dem Großprojekt im Ortszentrum waren. Ob es uns aber gefällt oder nicht, der vielfältige Klostergarten ist bereits weg und das neue Zentrum kommt. Die Bürger_innen wurden zwar informiert, jedoch niemals zu konkreten Plänen befragt. Auch die Architektenpläne sind längst schon wieder obsolet. Wir wollen sicherstellen, dass das Zentrum ganzheitlich betrachtet und auch sozial und ökologisch verträglich gestaltet wird!”, so DI Gottfried Lamers, geschäftsführender Gemeinderat für Naturschutz und Spitzenkandidat der GRÜNEN Liste Gablitz.

Für Lamers gibt es daher noch einiges an Nachbesserungsbe­darf beim Zentrumsprojekt. “Anstatt eingezäunter Wohnbauten und einem Verkehrschaos braucht es im Zentrum vor allem Platz für alle – für die Jugend, für Familien, für Senior_innen, für Vereine. Pläne für all das gibt es bisher jedoch nicht. Zusätzlich wäre wichtig, dass sich die Gemeinde auch ein Mitspracherecht bei der Wohnungsvergabe ausverhandelt und sicherstellt, dass zumindest ein paar Wohnungen auch tatsächlich leistbar sind”, so Lamers weiter.

Gerade angesichts der Klimakrise möchte die Grüne Liste Gablitz auch, dass in umweltfreundliche und zukunftssichere Bauweisen investiert wird, damit alle öffentlichen Gebäude in Passivhausqualität und Holzbauweise errichtet werden können. “Außerdem braucht es verkehrsberuhigte Strukturen sowie eine gute, öffentliche Anbindung des neuen Zentrums. Zu guter Letzt steht für uns jedoch auch fest, dass es nie wieder ein derart teures Megaprojekt geben darf, ohne dass vorab alle Pläne transparent gemacht werden und die Bevölkerung dazu befragt wird. Dass die konkreten Details des Projektes erst nach und nach öffentlich werden, nachdem von ÖVP und SPÖ bereits lange alles beschlossen wurde, ist ein demokratiepoli­tischer Skandal”, so Lamers abschließend.


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