DIE GRÜNEN GABLITZ

Wir fordern mehr Bewegung im Mobilitätsbereich

Von: Gina Wörgötter (9.12.2024)

Es wäre eine riesige Erleichterung für viele Menschen gewesen: das regionale Anrufsammeltaxi. Egal ob nach dem Training beim Sportverein, nach einem Abend in Wien oder nach dem Wochenendeinkauf in der Nachbargemeinde: Niemand hätte sich mehr Sorgen machen müssen, wieder gut öffentlich nach Hause zu gelangen.

“Nach den ursprünglichen Plänen sollte das Anrufsammeltaxi nun bereits seit einigen Monaten durch die Region fahren”, berichtet Susi Klinser von den Grünen Purkersdorf.

Das gemeindeübergre­ifende Konzept war mit Expert:innen bereits fertig ausgearbeitet. Vorgesehen war eine tägliche Anbindung von 05:00 Uhr Früh bis 02:00 Uhr in der Nacht – mit Klimaticket sogar kostenlos.

Projekt wurde von ÖVP gestoppt
Die ÖVP-geführten Gemeinden stoppten das Projekt jedoch im letzten Jahr kurz vor der Ziellinie – nach Ansicht der Grünen mit fadenscheinigen Begründungen.

“Von Anfang an wurde parteiübergreifend an den Plänen gearbeitet, umso mehr verwunderte der plötzliche Sinneswandel Einzelner”, unterstreicht Gina Wörgötter von der Grünen Liste Gablitz.

Nach dem Nein zum Anrufsammeltaxi wurde von den Bürgermeistern von Purkersdorf und Gablitz ein Alternativprojekt angekündigt – mittlerweile wurde aber auch das wieder abgesagt.

“Die letzten Jahre gab es damit in der Mobilität keine Bewegung, sondern Stillstand. Solange die ÖVP in der Region das Sagen hat, wird es wohl kein gemeindeübergre­ifendes Anrufsammeltaxi geben”, resümiert Wörgötter.

Anrufsammeltaxi Lösung für viele Probleme
Die Grünen fordern daher mehr Schwung für bessere Mobilität. “Ein Anrufsammeltaxi wäre ein Riesenschritt in Richtung Wahlfreiheit in der Mobilität, insbesondere für ältere Menschen und Jugendliche. Zudem wäre es die einmalige Chance, tatsächlich alle Siedlungen der Gemeinden mit öffentlichen Verkehrsmitteln abseits von großen Bussen anzubinden. Wir Grüne stehen bereit, um die so dringend notwendigen Maßnahmen auch endlich umzusetzen”, zeigen sich Klinser und Wörgötter motiviert. Sie verweisen auf Erfolgsmodelle in Mödling oder Tulln, die zeigen, dass das Konzept funktioniert. Man benötige nur den entsprechenden Umsetzungswillen.


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