Zeitungs-Archiv
Von: Dorota Krzywicka-Kaindel (14.9.2017)
Seit mittlerweile 9 Jahren bietet die Grüne Liste Gablitz erfolgreich Selbsterntefelder auf einer Ackerfläche eines ortsansässigen Landwirtes an. Auch dieses Jahr nutzten Gablitzerinnen und Gablitzer die einzigartige Möglichkeit regionales Gemüse direkt und frisch vom eigenen Feld zu ernten. „Jedes Jahr gelingt oder misslingt etwas anderes: ich erinnere mich an Jahre, in welchen wir so viele Zucchini oder Gurken hatten, dass wir nicht mehr wussten wohin damit. Dieses Jahr aber ist kein gutes Gurkenjahr. Aber dafür gedeihen diverse Paprikasorten und die Paradeiser wie noch nie! Dieses Jahr werden wir sicher mehr als fünfzehn Kilo Paradeiser ernten! Darunter ganz viele Ochsenherzen: die besten, aromatischsten, köstlichsten die es gibt“, schwärmt Dorota Krzywicka-Kaindel, die seit mehreren Jahren passioniert am Selbsterntefeld teilnimmt.
Gesund und gut für die Umwelt
„Es macht jedes Mal wieder Spaß auf unserem Selbsterntefeld alles wachsen zu
sehen, ein bisschen zu garteln und dann immer mit Taschen, voll mit frischem
Gemüse, wieder nach Hause zu kommen. Mit über 20 Gemüsesorten ist dabei
nicht nur eine gesunde Vielfalt bis spät in den Herbst gesichert, auch die
Umwelt freut sich ganz besonders über den regionalen Anbau“, unterstreicht
Gottfried Lamers, geschäftsführender Gemeinderat der Grünen Liste Gablitz.
Bald steht auch schon die Ernte der späteren Gemüsesorten an: Kürbisse,
Kraut, Grünkohl, Kohlsprossen, Pastinaken und Erdäpfel warten darauf in
schmackhafte Speisen verwandelt zu werden. Kurz darauf wird dann bereits an dem
Erfolg für die nächste Saison getüftelt. „Wir Gemüsefeldfreunde werden uns
wieder versammeln und unter den kühlen Strahlen der Herbstsonne über unsere
diesjährigen Erfolge prahlen und die Pläne fürs nächste Jahr besprechen. Und
dann heißt es nur noch warten, bis die Sonne wieder die Erde wärmt und die
nächste Saat beginnen kann!“ freut sich Dorota Krzywicka-Kaindel.