Klimaschutz braucht Taten

Von: Florian Ladenstein (19.10.2019)

Das neue Sonderamtsblatt in Gablitz widmet sich ganz dem Thema Klimaschutz. Als Grüne Liste Gablitz erwarten wir uns nun, dass den geschrieben Worten auch Taten folgen.

Während junge Menschen wie ich jeden Freitag auf der ganzen Welt für mehr Klimaschutz streiken und mutigere Maßnahmen einfordern, hinkt die Politik auf allen Ebenen noch weit hinterher. Als Grüne freut es uns daher sehr, dass unsere hartnäckige Arbeit nun offenbar dazu geführt hat, dass auch der Gablitzer Bürgermeister in der neuen Sonderausgabe des Amtsblatts viele unserer ur-grünen Ideen lobt und endlich erkannt hat, dass Klimaschutz für alle höchste Priorität haben sollte.

Den umweltfreundlichen Worten im Amtsblatt müssen aber auch weitere Taten folgen. Wir erwarten uns daher, dass in der nächsten Gemeinderatssitzung unsere vor kurzem allesamt noch von der ÖVP abgelehnten Klimaschutz-Anträge schlussendlich doch mit großer Mehrheit angenommen werden. Alles andere wäre reiner Populismus und Grünfärberei. Gablitz braucht bessere und günstigere Öffis. Gablitz muss den Ausstieg aus Öl- und Gasheizungen fördern. Gablitz braucht ein umfassendes Klimaschutzpaket. Gablitz muss die Klimakrise als das behandeln, was es ist: ein Notstand!

In der neuen Ausgabe des Amtsblatts zeigt/ sich damit auch, dass die langjährige Arbeit der Grünen Liste klare Spuren hinterlässt: egal ob es die darin gepriesene gemeindeeigene Photovoltaik-Anlage, das Glyphosat-Verbot oder der Schutz der Bienen ist: hier konnte Gottfried Lamers als Geschäftsführender Gemeinderat für Naturschutz in vielen Jahren schon einiges bewegen und grüne Ideen einbringen. Es zeigt sich daher ganz klar: grün wirkt.